In schweren Zeiten: Zuversicht schenken ...

 

Bachs Musik kann sicher in besonderem Maße hoffnungsfroh oder dankbar stimmen. Wir musizieren auf Wunsch deshalb auch in privatem Rahmen - im Freien oder großen Räumen:

 

Hoffnungskantate* (nach Joh. Seb. Bach) für Sopran, Bass,
2 Flöten, Streicher und b.c. (25')

 

"Alles ruht, was sollt' ich hoffen?"

 

Gratulationskantate** (nach Joh. Seb. Bach) für Sopran, Bass,
2 Hörner, 2 Flöten, Streicher und b.c. (33')

 

"Nun danket alle Seit' "

 

(Termine/Verfügbarkeit auf Anfrage)

 

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*) Bachs Kantaten waren ja vorwiegend kirchliche Gebrauchsmusik, wurden aber auch zu weltlichen Anlässen komponiert. Sie verkörpern eigentlich das Prinzip Hoffnung - ausgehend vom Leiden, verweisen sie auf Tröstliches, führen vom Minus ins Plus.

So etwa unser 25'-Pasticchio aus Bachschen Kantatensätzen: Nach einer kammermusikalischen Einstimmung besingt der Bass Sorgen und Furcht der Erschreckten. Danach wendet sich die Stimmung: Der Sopran plädiert dafür, Trübsal hintanzustellen und das Stärkende zu fokussieren - zunächst vorsichtig erwägend, dann tänzerisch überzeugt. Der abschließende Choral - ergänzt durch einen freudigen Konzertsatz - unterstreicht noch einmal diese Zuversicht.

 

**) Nach einer konzertanten Einleitung wird zunächst ein - von Hörnern geadelter - Dankchoral angestimmt. Dem folgt ein Rückblick der Vokalisten -
auf erlebtes Glück wie erlittenes Leid. Unterschiedlichste Arien(formen) rufen auf zu Mut in allen Lebenslagen und zu gemeinsamer Zuversicht. Dem abrundenden prächtigen Danklied schließt sich eine heitere Folge von Tanzsätzen an - aus Bachs 1. Brandenburgischen Konzert.